Der Fokus dieser Behandlungsmethode liegt auf den Beziehungen von inneren Organen (und ihren Umhüllungen, Versorgungsstrukturen und Aufhängungen) zu dem Gesamtorganismus. Ein Organ, welches in seiner Eigenbewegung (Motilität) und/oder in seiner Mobilität (Bewegung zu den angrenzenden Strukturen im Körper) gestört ist, hat einen Einfluss auf das umliegende Gewebe und den ganzen Körper. Diese Einflussnahme führt über kurz oder lang (natürlich abhängig von der individuellen Kompensationsmöglichkeit des Körpers) zu einem Ausdruck, der sich in allgemeinem Unwohlsein bis hin zu starken Schmerzen in jedem Bereich des Körpers widerspiegeln kann. Das Ziel ist es, Bewegungsstörungen und fasziale Spannungen (die Faszien sind die alles verbindenden und umhüllenden Strukturen im Körper) im Organsystem zu beseitigen.